Don’t Panic, you know it’s all an illusion… maybe

oder: Apfeltasche, und überhaupt nichts

Bleicher Meister

Wohin des Weges, einsamer Reiter. Wartest du schon lange auf das, was gewesen wäre, wenn, und doch kommt es nicht, es lebe das Präteritum. Reite weiter oder schlafe, Wanderer, denn Ziele gibt es wie Wege, nur viele Wege haben das selbe Ziel, und manche Ziele keinen Weg. Und wer weiß schon, ob die Richtung stimmt. Warte nicht, auf dass du lernst. Schlafe weiter, doch träume nicht. Wälder, Bächer und Wiesen ohne Leben, ohne Sinn. Reite gemeinsam nicht alleine, doch schlafe einsam ohne zu träumen. Wie schäumend diese Träume.

…Leave and let…

Februar 28, 2008 Posted by | Wanderzirkus | Hinterlasse einen Kommentar

I saw the colossal landscape, of which I never was a part

Morgen, Röte, auf die Plätze eins zwei drei, denkst du, weißt nicht, aufstehen, los.

Kurz, und angebunden an einem Brett, ohne Mast und ohne Rast, einsam gemeinsam und nicht zweisam, oder dreisam, wieso auch?

Lebenshunger, Wissensdurst, verneigend, und richtig. Verlierend erschaffend und versagen. Enten die denken, Fische die fischen und Wasser es läuft und läuft ohne zu rennen, aber rinnen.

Kommas der Stille, laut gedacht, welkend zerquetschend, was für eine wundervolle Nacht. Wäre es nicht lüstern, die Morgenstund, ohne zu wissen, was sie brächte. Er dünke sich ein in Nebelgewand und sähe oder sah, die Saht in Gestalt des endlosen Quarks.

Stehend gelaufen kommt er herein, ohne zu klopfen, oder zu sein. Schwebend und häuchlerisch, der Tag, und der Tag, und der Tag und der Tod. Ein Wanderer ohnehin.

…Die Brisanz dieses Spieles hat man daran erkannt, dass sich Franz Beckenbauer über unsere Tore gefreut hat…

Februar 19, 2008 Posted by | Moll | Hinterlasse einen Kommentar

„Oh, brother don’t wake me up I’ll sleep all day“, she said

Aus der Dschungel in die Ende, oder auch Fleisch. Worauf man hinaus möchte ist doch das eine: Da hat man endlich Semesterferien (durchgestrichen) vorlesungsfreie Zeit (unterstrichen fett kursiv rot Schriftgröße groß Schriftart Kyrill) und dann sieht man diese Umbaut doch tatsächlich schon wieder. Das ist wie mit den Mandarinen und den Mücken, wenn ihr versteht was ich meine. Allerdings drängt sich nun doch eine stetig steigende Stausumme sterilisierter deutscher Nationalkapitäne auf, welche doch in der Tat die Dreißtigkeit erlangen würde, mich zu fragen, wen denn das alles zu interessieren hätte, wären sie nicht gerade woanders. Das könnte ich natürlich ganz einfach beantworten, wenn ich Lust hätte. Habe ich allerdings nicht. Von daher sieht mich dieses Gebälk eines grauen Klotzes doch wirklich morgen schon wieder und dass wo ich mir doch geschworen habe, dieses Jahr nicht zu bekannten Schnellesserständen zu gehen. Dennoch ist mir jetzt gerade ein ganz anderes Thema eingefallen, wozu ich leider nichts sagen werde, gottseidank. Was sich allerdings schwieriger als befürchtet zu gestalten versuchen könnte, da ja gedankter vielleicht gar nicht existiere, und überhaupt was heißt hier vielleicht. Aber seidank hört sich nun auch mal gelinde gesagt an, und überhaupt stimmt das ja auch gar nicht, schwatz Klugscheißer schwatz, blabla Germanistik ist ja soooo toll, meine Oma hat gestern eine Brezel gebacken UND gegessen, du Arsch. Was ich sagen wollte ist selbstverständlich nicht dass Boygroups toll sind, und Indie ist ja zur Zeit eh völlig überbewertet, weshalb man eigentlich nur Rory Gallagher hören sollte, da der Typ es auch wirklich kann, aber tot ist. Naja wer ist das mal nicht? Diese schier endlose Nacht mit schreiben überbrücken zu wollen, oder auch nur daran zu denken käme mir ja auch gar nicht in den Sinn, als Beweis führe ich die gerade geschriebenen Zeilen auf… schade. Naja die Nacht ist eben nicht nur zum Ratzen da, sondern auch zum Schlafen und genau dahingehend werde ich mich nun auch begeben, wäre nett mir noch gute Nacht zu wünschen ihr Schweine. War natürlich nicht unpersönlich gemeint…

…I hate this town that’s laying under me…

Februar 11, 2008 Posted by | Semikolon | Hinterlasse einen Kommentar

Blablabla und Pipapo

Was mit Abstand den meisten Unsinn verbreitet ist die willkürliche Auswahl des Unwillkürlichen. Unwillkürlich muss hier keinesfalls der Weg sein, dem allerdings keineswegs der Fall nachfolgen muss, aber trotzdem sollte. Ohne groß den Chiffren verfallen zu wollen, welche ja eigentlich Anlehnung an die Schifffahrtsvergesellschaftung der Wirtschaftlichkeit der Klaustrophobie zu suchen pflegen, scheint es demnach doch nur zwei Dinge zu geben, die nicht gerade unbedingt unwichtig erscheinen wollen, ohne allerdings jemals in Erscheinung zu treten, weshalb auch kein Mensch einen großartigen Kommentar ob der Wichtigkeit der Präsenz dieser Tatsachen zu äußern vermag, vielleicht auch einfach nur, weil er eben Mensch ist. Dennoch scheint essen zu sein besser als sein zu ist, weshalb der Schein auch leicht über das Deutliche hinweg zu trügen scheint, schiene hier doch nicht die Sonne so grell zu scheinen, um die Deutlichkeit des Scheinbaren völlig unscheinbar in desaströse Unglaublichkeit verfallen zu lassen und demnach tadelose Schwammigkeit auf den Plan zu rufen. Sollte der Plan schließlich und endgültig seine Endlichkeit zur Endgültikeit vereinbaren wollen, wäre die Wonne der Wolle wohl kaum imstande zu wollen oder zu mögen, obwohl die Frage nach der Rinne im Sinne der Nachfrage doch die Tatsache zu verstärken vermag, dass dies wirre Verwirrspiel kaum länger sich halten zu suchen pflegt und letztendlich doch nur in die triste Freude der Zweitligapartie zu sinken drohen würde, wäre nicht das letzte Ende, das letzten Endes doch vielleicht nur einen neuen Anfang darstellen könnte, oder doch nur einen simplen Schluss herbeiführen gedenke, fiele nicht die Tür gemein mit dem Konjunktiv. Und wer hier nicht glauben vermöge, ich könne nicht mitten im Satz beenden, der

…the end has no end…

Februar 2, 2008 Posted by | Oh no! | Hinterlasse einen Kommentar